Es ist herrlich, die Mein-VfB-App täglich aufzurufen. Wie es der Vertikalpass schon so treffend beschrieb, wird jeden Tag eine neue Medien-Kuh durch das Stuttgarter Ländle getrieben und es werden Namen ins Rund geworfen, das sogar die Kurve der Großaspacher beben würde ob der Fülle.
Dass Rüdiger geht, scheint relativ festzustehen und dieser Transfer macht auch Sinn. Er spült viel Geld in die klammen Kassen, lässt einen wechselwilligen Spieler ziehen (der junge Boateng mit all seinen Talenten und Fehlern:)) und verhindert, dass andere Spieler abgegeben werden müssen.
Was uns zum zweiten Namen führt: Didavi. Die StZ und die StN waren ja so stolz, etwas vermeintlich Neues herausgefunden zu haben, da sie scheints in Erfahrung gebracht hatten, welche Höhe das Jahresgehalt von Didavi in Stuttgart oder unter dem Bayer-Kreuz beträge. Dies wurde in zahlreichen Artikeln publiziert, und wie Didavi schon auf dem Absprung stehe. Jetzt wird wieder zurückgerudert.
Mich lehrt der Ulreichtransfer folgendes: Alles hielt dicht, sogar die Stadt an der A8. Und plötzlich tauchte der unaussprechliche Name eines Torhüters auf, den keiner auf der Rechnung hatte (Wie auch, konnte ja auch keiner schreiben;)). Das spricht für mich eindeutig für eine geschickte Transferpolitik von Robin Dutt. Und das gefällt mir.
Irgendwelche Woods, Italiener oder Mexikaner (eher unwahrscheinlich, die gehen ja jetzt nach Frankfurt – es muss einen verdammt billigen Umzugsservice von Stuttgart nach Frankfurt geben, wenn der so oft genutzt wird, oder ist es der Mengenrabatt, der da alles wieder reinholt? Oder etwa die Perspektive?), die kommen sollen, glaube ich erst, wenn das Foto mit dem Trikot geschossen wird. Also, es wird noch viel Wasser den Neckar runterfließen, noch viele Kühe..äh..Namen werden genannt und noch viel wird über diesen und jenen gebruddelt werden.
Eine Antwort zu “Transferpolitik oder das Treiben der Kuh durch das Dorf”